Das Gut Trebnitz

Seit jeher prägt die großflächige Gutsanlage das Ortsbild von Trebnitz. Wegen ihrer städtebaulichen, sowie orts‐, bau‐ und gartengeschichtlichen Bedeutung steht sie mit Herrenhaus/Schloss, Ehrenhof, Park und den ehemaligen Wohn‐ und Wirtschaftsgebäuden unter Denkmalschutz. Zum Schloss, der architektonischen Dominante der Anlage, gelangt man über eine repräsentative Zufahrt, dem Ehrenhof. Bestandteil der früheren Gutsanlage waren unter anderem das Inspektorenhaus, die Remise, die Schmiede mit der anhängigen Meierei, die Waschküche, die Stellmacherei, die Brennerei sowie verschiedene Stall‐ und Speichergebäude.

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Schloss Trebnitz

Nach dem Krieg als Lazarett, Schule und Ferienlager genutzt, wurde das Trebnitzer Schloss nach 1992 von dem Schloß Trebnitz Bildungs- und Begegnungszentrum e.V. umfassend saniert und zur Begegnungsstätte ausgebaut.
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Schlosspark
An das Gutsensemble grenzt ein 27 ha großer Park mit schönem Baumbestand, großzügigen Wiesenflächen, einem verzweigten Wegenetz sowie zwei Teichen und einem Ehrenhain für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges.
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Schmiede
Von 2011 bis 2013 wurden die einstige Schmiede und Meierei zusammen mit dem Landkreis Gorzów als Projektpartner aufwendig renoviert. Der ein‐ und zweigeschossige Sichtziegelbau mit Feldsteinsockel verfügt nun über 20 mehrheitlich behindertengerechte Einzel‐ und Doppelzimmer sowie zusätzliche Seminarräume. Schloß Trebnitz spricht mit diesem Gebäude verstärkt erwachsene Gäste an.
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Blick auf die Front der Alten Schmiede  Die Rückseite der Alten Schmiede nach der Sanierung 2013. 

Remise
Die Remise am Eingang der Schlosszufahrt gelegen, diente zu Gutszeiten als Pferdestall und Unterstand für die Kutsche des Inspektors. Im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt, wurde sie später als Wohnhaus wieder aufgebaut. Hier befindet sich hier ein Dorfzentrum mit einem Laden, einem Café und Gemeinschaftsräumen für die Dorfbewohner.
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In der früheren Remise entsteht bald ein neues Dorfzentrum.

Waschhaus
Das ehemalige Waschhaus ist ein giebelständiger roter Ziegelbau mit Stufengiebel und Satteldach. Das Gebäude wurde vom Schloß Trebnitz Bildungs- und Begegnungszentrum e. V. saniert und der Gustav Seitz Stiftung zur Verfügung gestellt. Seit September 2017 hat hier das Gustav Seitz Museum seinen Sitz.
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Die ehemalige Waschküche

Inspektorenhaus
Das frühere Inspektorenhaus ist ein traufständiger Putzbau mit Satteldach und giebelgeschmückten Eingangsrisalit. Seit 2013 beherbergt es das Internationale Archiv für Heilpädagogik, das Emil E. Kobi Archiv.
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Das frühere Inspektorenhaus wurde zwischenzeitlich als Kinderkrippe genutzt.

 

 

 

Feldsteinscheune
Die alte Feldsteinscheune neben der Remise des Inspektors wurde bis 1945 als Pferdestall und Getreidespeicher genutzt. Hier ist ab 2019 die Eröffnung eines Multifunktionssaals geplant.

Die alte Feldsteinscheune