Ein Ort für die Kunst

Schloß Trebnitz hat sich in den letzten Jahren zunehmend zu einem Ort der Kunst entwickelt. Das Gustav Seitz Museum widmet sich sowohl dem Nachlass von Gustav Seitz als auch der zeitgenössischen und skulpturalen Kunst. Zudem können Besucher zahlreiche Werke im Schloss und auf dem Schlossgelände betrachten.
Unser Anliegen ist es, Kunst als Bereicherung des ländlichen Lebensraums zu vermitteln.

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Kunst auf dem Campus Schloss Trebnitz
(zum Vergrößern einfach auf die Karte klicken)

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Gustav Seitz Museum
Zentrum für Kunst- und Kulturpädagogik
Der Schwerpunkt der Aktivitäten des Gustav Seitz Museums orientiert sich am Nachlass von Gustav Seitz sowie der Vermittlung seines Schaffens. In wechselnden Ausstellungen werden einzelne Aspekte des Werkes von Gustav Seitz präsentiert und in Zusammenarbeit mit der Bildungsstätte Schloss Trebnitz vermittelt.
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(Das Projekt wurde aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung im Rahmen des Kooperationsprogramms INTERREG V A Brandenburg – Polen 2014-2020, Klein-Projekte-Fonds der Euroregion PRO EUROPA VIADRINA, kofinanziert.)

       

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Deutsch-polnisches Pleinair für figürliche Plastik 2019
Im Rahmen des Deutsch-Polnischen Pleinairs für figürliche Plastik erhielt die aus Posen stammende Künstlerin Martyna Pająk für ihr Werk „Stele“ (ca. 140 cm) den Gustav-Seitz-Preis. Sie verwendete dafür ein Stück Eichenstamm aus dem Trebnitzer Schlosspark.
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Deutsch-polnisches Pleinair für figürliche Plastik 2016
Ausgewählte Künstler arbeiteten zwei Wochen zu dem Thema „Torso“. Neben den entstandenen Werken wurden gleichzeitig in einer Ausstellung Werke von Gustav Seitz präsentiert. Eine Jury vergab den Gustav-Seitz-Preis, ausgelobt von der gleichnamigen Stiftung an den Bildhauer Ralf Ehmann für seine Arbeit „Werden im Vergehen“ (Kalkstein, 150 cm).

         

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Deutsch-polnisches Pleinair für figürliche Plastik 2014
Über 100 Künstlerinnen und Künstler bewarben sich auf die Teilnahme an dem zweiwöchigen Pleinair zum Thema der menschlichen Figur in der Skulptur. Durch die Zusammenarbeit mit der Gustav Seitz Stiftung und die erstmalige Vergabe des Gustav-Seitz-Preises gab es einen engen inhaltlichen Bezugspunkt zu dem bekannten deutschen Bildhauer des zwanzigsten Jahrhunderts. Die Hallenser Bildhauerin Julia Schleicher erhielt den Preis für Ihre Arbeit der stehenden Flügelgestalt „Animalicus” (Pappelholz, 180 cm). Die Werke wurden anschließend in der Ausstellung „Who is afraid of figurative sculpture?“ präsentiert.
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Pleinair_2014_01    Pleinair_2014_02    Pleinair_2014_03

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Deutsch-polnisches Pleinair für figürliche Plastik 2012
Anlässlich der Restaurierung der Alten Schmiede wurde die Teilnahme an einem Bildhauersymposium zum Thema „Ostbahn“ ausgeschrieben, eine Jury wählte acht teilnehmende Künstler*innen aus. Entstanden sind Arbeiten aus unterschiedlichen Disziplinen: Fotografie, Malerei, Bildhauerei, Design und konzeptionell-performative Kunst. Neben ihrer Arbeit leiteten die Künstler*innen kreative Workshops für deutsche und polnische Jugendliche.
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Gustav Seitz. Leben-Geschichte-Werk.
Eine Biographie, die zur Kunst wird
Insgesamt 30 deutsche und polnische Schüler*innen setzten sich mit der Biographie des deutschen Bildhauers Gustav Seitz auseinander. Ziel des Projektes war es, den Jugendlichen die Person Gustav Seitz als Symbol der künstlerischen Unabhängigkeit in den politisch schwierigen Zeiten des Kalten Krieges näher zu bringen, sie mit der Arbeit am Museum vertraut zu machen und ihnen das Handwerk zur Erarbeitung einer Biographie als Schlüssel zum Verständnis von Zeitgeschichte zu vermitteln.
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„Oderbruch-Jugend, Kunst und Fahrrad!“
Im Juli 2010 trafen sich 30 deutsche und polnische Jugendliche in Trebnitz. Gemeinsam schufen sie zusammen mit Künstlerinnen und Künstlern aus der Region unterschiedliche Kunstwerke, die entlang der ortsnahen märkischen Wanderwege aufgestellt wurden.

Kunst und Rad: Gruppe mit dem Ortwiger Künstler Victor Baselly (M.). Foto: Johann Mueller    Kunst und Rad 2010: Gruppe mit dem Marxdorfer Künstler Erhard Thoms (hinten Mitte). Foto: Johann Mueller    Kunst und Rad