PleinAir 2014

Skulpturales Pleinair zum Thema „Mensch“ erfolgreich beendet
2. bis 16. August 2014

Bereits zum zweiten Mal fand im Schloß Trebnitz das deutsch-polnische Pleinair statt. Bei sommerlichen Temperaturen im August hatten acht KünstlerInnen aus Deutschland und Polen die Möglichkeit, skulptural zu arbeiten, sich über aktuelle künstlerische Tendenzen auszutauschen und Kontakte mit Künstlerkollegen zu knüpfen.                                                 

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Eine Jury hatte die diesjährigen TeilnehmerInnen aus über 100 Zusendungen ausgewählt. Vom 2. bis 15. August 2014 arbeiteten die KünstlerInnen Julia Schleicher, Katarzyna Fober, Wojtek Hoef, Marcin Grzeda, Edvardas Racevicius, Sarah Hillebrecht, Kasia Ozga und Joseph Marr an dreidimensionalen Objekten zum Thema „Mensch“. Einen wesentlichen theoretischen Schwerpunkt des zweiwöchigen Pleinairs in Trebnitz spielte der bekannte deutsche Bildhauer Gustav Seitz. Eine Auseinandersetzung mit seinem Werk war integrativer Bestandteil des Treffens.

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Am 16. August wurde dann die Ausstellung „Who’s afraid of figurative sculpture“ eröffnet, die die Werke der Künstler präsentiert. Zu der Ausstellung erschien ein zweisprachiger Katalog. Aus den entstandenen Skulpturen wurde zudem der bildhauerische Beitrag von Julia Schleicher durch den Vorstand der Gustav Seitz Stiftung mit einem Preis gewürdigt, der mit 5.000 Euro dotiert ist. Der Gustav-Seitz-Preis wird an BildhauerInnen vergeben, die mit ihren Werken die Tradition figürlicher Plastik weiterführen.

Das Pleinair wurde von zahlreichen öffentlichen Vorträgen, Künstlergesprächen und einer Ausstellung des Bildhauers Gustav Seitz begleitet. Hier kann das Programm eingesehen werden: Programmflyer als download

Medienecho:
100 Bewerbungen für Trebnitz-Pleinair (MOZ, 24.07.2014)
Schloß Trebnitz richtet Pleinair aus (MOZ, 05.08.2014)
Acht Sichten auf den menschlichen Körper (MOZ, 15.08.2014)
Figürlicher Plastik verpflichtet (MOZ, 18.08.2014)