Archiv

Archiv 2011

12.12.-16.12.
„Die Farbe des Geschlechts“
deutsch-tschechische Jugendbegegnung
Das Projekt soll die Themen Kunstpädagogik und Gender Mainstreaming miteinander verbinden. Mit ca. 40 Jugendlichen aus Brandenburg und Tschechien gehen wir den Fragen nach Geschlecht, Geschlechterdifferenz, Vorurteilen, Stereotypen und geschlechtlicher Identifikation mit künstlerischen Mitteln auf die Spur. Dabei werden Master-Studierende der Berliner UdK die Workshopsgruppen anleiten. Das Projekt wurde gefördert vom: Landesjugendamt Brandenburg

28.11.-02.12.
Deutsch-polnische Szenen Begegnung II
Die Schauspieler aus dem Projekt erarbeiten zusammen mit Schülern aus beiden Ländern die „Deutsch-Polnischen Szenen“. Diese Theaterstücke sind zweisprachige Uraufführungen, die nur ein Thema kennen: Das Deutsch-Polnische Verhältnis in der Grenzregion. Herzlich Willkommen! Das Projekt wurde gefördert vom: Euroregion PRO EUROPA Viadrina 

21.11.-23.11.
„Grenzenlos mitmischen II“ Deutsch-Polnische Jugendagora 2011 Auswertungsseminar der deutsch-polnischen Jugendagora (siehe Mai sowie www.jugendagora.eu) Das Projekt wurde gefördert vom: Jugend für Europa

24.10.-28.10.
Deutsch-Polnisches Fotoprojekt
Kinder aus Deutschland und Polen setzen sich kreativ mit künstlerischen Themen auseinander. Dabei beschäftigen sie sich mit dem Thema „Fotografie und Film“. Für die Begegnung sind zusammen drei Arbeitsgruppen geplant, die von Fotografen und Filmpädagogen begleitet werden. Das Projekt wurde gefördert vom: Deutsch-Polnisches Jugendwerk

20.10.
Schloß-Gespräch „Asyl, Asylbewerber, Asylanten“
20 Jahre Asylpolitik in den Neuen Bundesländern Die Jubiläumsfeierlichkeiten zu Mauerfall und deutscher Einheit haben einige Ereignisse von 20 Jahren in den Hintergrund treten lassen. Mit der Wiedervereinigung kamen nicht nur EG, DM und NATO-Bündnis in die ehemalige DDR, sondern auch die bundes-deutsche Asylpolitik. Anfang der Neunziger Jahre kam es an mehre-ren Orten in den nunmehr neuen Bundesländern zu Ausschreitungen und Übergriffen gegenüber Asylbewerbern. Wie konnte es dazu kom-men und welche Rolle spielt die Asylpolitik heute in der Region? Wer waren die Menschen, die vor 20 Jahren Asyl beantragten und wer sitzt heute in den Asylbewerberheimen und wartet zum Teil über Jahre auf seinen „Bescheid“? Mit einem Asylbewerber von vor 20 Jahren Harald Glöde, Vertreter vom Flüchtlingsrat Berlin Andrea Günther, Vertreterin des Netzwerkes für Toleranz und Integration (NTI) des Landkreises Märkisch-Oderland Moderation: Stephan Felsberg, Geschäftsführer Institut für angewandte Geschichte Das Projekt wurde gefördert vom: Landeszentralle für Politische Bildung

17.10.-22.10.
Deutsch-polnische Szenen Begegnung I
Die Schauspieler aus dem Projekt erarbeiten zusammen mit Schülern aus beiden Ländern die „Deutsch-Polnischen Szenen“. Diese Theaterstücke sind zweisprachige Uraufführungen, die nur ein Thema kennen: Das Deutsch-Polnische Verhältnis in der Grenzregion. Herzlich Willkommen! Das Projekt wurde gefördert vom: Euroregion PRO EUROPA Viadrina

05.12.-09.12.
Jung für Alt: Weihnachtsbus
Diese Begegnung wird in Zusammenarbeit mit der Förderschule Seelow und der OHP in Strzelce Kraj durchgeführt. Sozial benach-teiligte Schülerinnen und Schüler erlernen auf eine praxisnahe und indirekte Art und Weise, soziale und interkulturelle Kompetenzen. Während des Aufenthaltes in Trebnitz basteln die Jugendlichen Ge-schenke und bereiten ein kleines Programm für die Altersheimbe-wohner in Polen vor. Am letzten Tag des Austausches besuchen sie die Senioren, beschenken sie und zeigen, was sie in den künstleri-schen Workshops (Clownstheater, Tanz) gelernt haben. Das Glück und die Dankbarkeit in den Augen der alten Menschen sind der größ-te Lohn für die Mühen der Woche und tragen sehr zur Steigerung des Selbstbewusstseins der Jugendlichen bei. Das Projekt wurde gefördert vom: Landesjugendamt Brandenburg Deutsch-Polnisches Jugendwerk

26.09.-30.09.
„Erzwungene Wege“ deutsch-polnisches-tschechisches-ukrainisches Geschichtsprojekt II
Bei dem Projekt sollen europäische Erinnerungspfade von erzwungenen Migrationen zum Themenkomplex „Heimatverlust,Vertreibung und Deportation im Zeitraum 1939-1947 errichtet und in einer mehrsprachigen Ausgabe dokumentiert werden. Dabei wird man sich mit konkreten Erinnerungsorten, wie dem heutigen ukrainischen Kozaky und dem polnischen Pyrzany, die auch über persönliche Schicksale miteinander verbunden sind, befassen. Währenddessen werden die Teilnehmer durch die Interviews mit den Zeitzeugen und deren Nachfahren, den archivierten Dokumenten, den wissenschaftlichen Hintergrundinformationen und literarischen Quellen gemeinsame Ergebnisse erarbeiten und somit auch euro- päische Erfahrungen sammeln. Das Projekt wurde gefördert vom: Europäische Union Landesjugendamt Brandenburg

23.09.-25.09.
Deutsch-Polnischer Oderjugendrat
Der Jugendrat soll sich in die lokale, regionale und grenzüberschrei- tende Politik diesseits und jenseits der Oder einmischen. Damit die Teilnehmer dies auch zunehmend kompetent tun können, werden sie Schritt für Schritt in den notwendigen Methoden der politischen Partizipation fortgebildet. Der Jugendrat dient als Interessenvertreter und Ansprechpartner für Jugendliche, Politik und Verwaltung vor Ort, zunächst in 4 Gemeinden: Letschin, Seelow, Kostrzyn und Boleszkowice. Das Projekt wurde gefördert vom: Jugend für Europa Bundeszentrale für politische Bildung

19.09.-23.09.
Stadt – Land – Kunst: „Ein Dorf wird zum Lexikon“
Die Schülerinnen und Schüler der Letschiner Schule und der Berliner Werner-Stephan Schule wollen während der Projektwoche in Trebnitz das gesamte Dorf unter die Lupe nehmen: Sie befragen alte und junge Menschen in der Umgebung, machen sich auf die Suche nach mündlich überlieferten Erfahrungen, Wissensschätzen und Weisheiten, sammeln alles Wissen im Dorf und erarbeiten hieraus szenisch, handwerklich und musikalisch ein „interaktives Lexikon“. Das Projekt wurde gefördert vom: Landesjugendamt Brandenburg

19.08.-21.08.
Schloß-Gespräch Fahrt nach Kreisau und Schweidnitz
Neben des Besuches der Gedenkstätte „Berghaus“, wo sich der Kreisauer Kreis traf, und der Beschäftigung mit der neuesten Geschichte (die Versöhnungsmesse im Jahre 1989 mit Beteiligung des deutschen Bundeskanzlers, Helmuth Kohl und des ersten demo- kratisch gewählten polnischen Ministerpräsidenten, Tadeusz Mazo- wiecki), beschäftigen wir uns in erster Linie mit der Gegenwart des „Neuen Kreisau“, eines polnischen Dorfes mit deutscher Vergangen- heit und einer Begegnungsstätte, die sich seit 1989 wie kaum eine andere um die deutsch-polnische Verständigung verdient gemacht hat. Wir diskutieren mit den Leitern und den pädagogischen Mit- arbeitern der Stiftung Kreisau die inhaltlichen, organisatorischen und finanziellen Herausforderungen einer internationalen Jugend- begegnungsstätte von europäischer Bedeutung. In Schweidnitz besuchen wir die auf der UNESCO-Weltkulturerbe- liste stehende Friedenskirche und unterhalten uns mit Vertretern der protestantischer Minderheit in Polen. Das Projekt wurde gefördert vom: Landeszentralle für Politische Bildung

18.08.
Schloß-Gespräch Kreisau
(Vortrag und Gespräch über die Kreisau-Initiative als Vorbereitung der Kreisau-Fahrt) Die Kreisau-Initiative wurde 1989 von Ost- und Westberlinern geg- ründet, um das Projekt Kreisau ideell und materiell zu fördern. Sie ist in den Kommissionen der Stiftung Kreisau für Europäische Verstän- digung vertreten und arbeitet an Konzeptionen für die Projekte in Kreisau mit. Mit innovativen Jugend- und Begegnungsprojekten in Kreisau, Berlin und anderen Orten ermöglicht die Initiative grenz-überschreitende Begegnungen von Menschen in Europa. Von besonderer Bedeutung ist dabei das Berliner Verbindungsbüro zur Stiftung Kreisau, das im Jahr 2002 seine Arbeit aufgenommen hat. (Annemarie Cordes, der Vorsitzenden der Kreisau-Initiative u. Klaus Prestele, Geschäftsführer der Kreisau-Initiative Berlin) Das Projekt wurde gefördert vom: Landeszentralle für Politische Bildung

23.07.-13.08.
Internationales Workcamp
Der Betätigungsschwerpunkt des Workcamps in diesem Jahr liegt zum einen bei der Freizeitgestaltung für Kinder und Jugendliche aus der Region und dem Bollersdorfer Kinderheim und zum anderen bei verschiedenen kleinen kreativen Arbeiten im Schloss selbst wie im Schlossumfeld. Das Projekt wurde gefördert vom: Service Civil International e.V. Stiftung „Großes Waisenhaus zu Potsdam“ Landesjugendamt Brandenburg

18.06.-29.06.
20 Jahre Friedenswald: Ökologischer Ort des Gedenkens deutsch-polnisch-russisch-weißrussische Jugendbegegnung
Die Jugendlichen aus den vier Ländern beschäftigen sich gemeinsam mit der Entstehungsgeschichte der Friedenswälder und untersuchen inwieweit das Thema Friedenswald und Umweltschutz sie verbindet oder Unterschiede festzustellen sind. Dabei versucht man auch herauszufinden, wie andere Jugendliche am Beispiel des Frieden- waldes für ein Engagement für Frieden, Zivilgesellschaft und eine saubere Umwelt gewonnen werden können.

15.06.-17.06.
Deutsch-polnisches Jugendforum 2011
in Kooperation mit dem deutsch-polnischen Jugendwerk und dem Brandenburgischem Landesjugendamt
Das Jugendforum 2011 wendet sich an die Träger der beruflichen und berufsvorbereitenden Bildung und dient der Vertiefung der Zusam-menarbeit zwischen den deutschen und polnischen Partnern, dem Erfahrungs- und Informationsaustausch sowie der Weiterentwicklung von Kooperationsprojekten.

06.06.-10.06.
Zirkusprojekt der Oberschule Wriezen
Jugendbegegnung im Rahmen der Initiative Oberschule (IOS)

30.05.-31.05.
Deutsch-polnische Szenen
Länderkonferenz über das Verhältnis zwischen Deutschland und Polen Welche Begegnungspunkte haben die deutsche und die polnische Theatertradition in der Gegenwart? Welche neuen Chancen bieten sich für das Theater und ihre Protagonisten im vereinten Europa? Welche Perspektiven kann das Theater für Schüler aus der Grenzregion aufzeigen? Das Projekt „Deutsch-Polnische Szenen“ führt professionelle Schauspieler aus Deutschland und Polen zusammen, um Ihnen theaterpädagogische und inszenatorische Fertigkeiten zu ver- mitteln. Danach erarbeiten diese Schauspieler mit Jugendtheater- gruppen aus beiden Ländern eine Aufführung, die im deutsch- polnischen Grenzgebiet gezeigt wird. Das Projekt wird eingeleitet durch eine Länderkonferenz über die Beziehungen zwischen Deutschland und Polen. Diese Konferenz liefert das inhaltliche Programm für die folgenden Veranstaltungen. Das strategische Ziel ist die Bildung eines grenzübergreifenden Netzwerks entlang der Oder, das die Lebensrealitäten abbildet und durch Begegnung und Bildung verbessern hilft. Mehr Info unter www.szenen-sceny.eu Vorträge, Flash-Sitzungen und Diskussionen berühren kulturelle, geschichtliche und politische Aspekte der Oder-Kulturlandschaft, die zeigen können, dass Austausch und Zusammenarbeit hier eine herausragende Bedeutung hat. Dazu gibt es Lesungen, Musik, Film und Bier.

25.05.-29.05.
„Erzwungene Wege“ deutsch-polnisches-tschechisches-ukrainisches Geschichtsprojekt I
Bei dem Projekt soll ein europäischer Erinnerungspfad von erzwun- genen Migrationen zum Themenkomplex „Heimatverlust,Vertreibung und Deportation unter Hitler und Stalin im Zeitraum 1939-1947 errichtet und in einer mehrsprachigen Ausgabe dokumentiert werden. Dabei wird man sich mit konkreten Erinnerungsorten, wie dem heutigen ukrainischen Kozaky und polnischen Pyrzany, die auch über persönliche Schicksale miteinander verbunden sind, befassen. Währenddessen werden die Teilnehmer durch die Interviews mit den Zeitzeugen und deren Nachfahren, den archivierten Dokumenten, den wissenschaftlichen Hintergrundinformationen und literarischen Quellen gemeinsame Ergebnisse erarbeiten und somit auch euro- päische Erfahrungen sammeln.

19.05.
Schloß-Gespräch „Verpflichtung oder Last?“
Sowjetische Hinterlassenschaften in Brandenburg und Lebuser Land Zum 66. Jahrestag der Beendigung des zweiten Weltkriegs beschäftigen wir uns mit den immateriellen, aber vor allem den materiellen Zeugnissen der großen Schlachten im April 1945. Einerseits sind es die monumentalen Ehrenmale der Roten Armee, die auf beiden Seiten der Oder sehr unterschiedlich interpretiert und wahrgenommen werden. Andererseits sind es die unzähligen Kampfmittelreste, die immer wieder ins Bewusstsein der Bevölkerung rücken, sei es bei Baumaßnahmen, sei es bei zufälligen Funden. Dieses konkrete Erbe soll im Laufe des Gesprächs beleuchtet, die unterschiedlichen Zugangsweisen in Deutschland und Polen, aber auch innerhalb der Länder selbst, analysiert und so ein ganz gegenwärtiges Gespräch ermöglichen. Tadzio J.T. Schilling, Humboldt-Universität Berlin Franziska Lein, Geschichtswerkstatt Europa Projekt André Vogel, Mitarbeiter des Kampfmittelräumungsdienstes Moderation: Stephan Felsberg, GeschäftsführerInstitut für angewandte Geschichte

16.05.-20.05.
„Grenzenlos mitmischen“ deutsch-polnische Jugendagora 2011
Nach dem letzten erfolgreichem Jahr der Jugendagora, geht diese nun in die zweite Runde. Die diesjährige Jugendagora startet unter dem Thema „Berufsperspektiven in der deutsch-polnischen Grenzregion“. Die Jugendlichen aus beiden Ländern bekommen die Möglichkeit, Empfehlungen und Wünsche an die Adresse der Politik und der Ver- waltung zu äußern, aber auch eigene grenzüberschreitende Jugend- projekte auf die Beine zu stellen. Dabei werden sie im Laufe der Monate von erfahrenen Referenten, Projektpaten und regionalen Politikern unterstützt. (www.jugendagora.eu)

09.05.-15.05.
„Unsere Legenden – unsere Vorstellungen I“
in Zusammenarbeit mit der Kreisau-Initiative Berlin e.V.
Im ersten Teil der Jugendbegegnung treffen sich Jugendliche aus Deutschland, Polen, der Türkei und Litauen in Trebnitz und beschäftigen sich mit den Legenden ihres Landes und derer Kultur. Dabei arbeiten sie gemeinsam mit Hilfe der verschiedener Kunstformen. Die Ergebnisse ihrer Arbeit werden sie dann in Form einer Präsentation in einem oder mehreren Altenheimen vorstellen.

05.05.-07.05.
Vorbereitungstreffen „Unser Friedenswald: Ökologie trifft Geschichte“
Treffen der Seminarleiter und der deutschen Teilnehmer, um die Jugendlichen auf die Jugendbegegnungen in Trebnitz Ende Juni vorzubereiten, damit die Begegnung noch zielgruppenorientierter und jugendadäquater gestaltet wird. Sie werden zusammen mit den Seminarleitern das Programm diskutieren und vorbereiten und gleichzeitig interkulturelle und soziale Kompetenzen erwerben.

28.04.
Schloß-Gespräch „Biber, Fischreiher und Co.: Wie viel Naturschutz verträgt der Mensch im Oderbruch?“
(Podiumsdiskussion) Biberschäden am Oderdeich oder leergefischte Seen durch Fischrei- her sind nur 2 Beispiele von Konflikten zwischen dem Umweltschutz und der Agrarwirtschaft bzw. dem Hochwasserschutz. Wie viel Naturschutz können und wollen wir uns leisten? Wie soll das Oderbruch in 20 Jahren aussehen, wovon sollen die Menschen leben? Welche Konflikte und Pläne diesbezüglich gibt es auf der polnischen Seite der Oder? (NABU-Vertreter diskutieren mit konventionellen und Öko-Bauern aus dem Oderbruch)

27.04.-30.04.
„Terra Transoderana“ zum Thema Dampflokparade
Deutsch-polnische Jugendbegegnung, Ergebnis einer binationalen Lehrerfortbildung, wo deutsche und polnische LehrerInnen gemeinsam Unterrichtseinheiten und Begegnungsmodelle zu Themen der grenzübergreifenden Region entwickeln und mit „ihren“ Jugendlichen erproben.

30.05. – 31.05.
Deutsch-polnische Szenen Länderkonferenz über das Verhältnis zwischen Deutschland und Polen
Welche Begegnungspunkte haben die deutsche und die polnische Theatertradition in der Gegenwart? Welche neuen Chancen bieten sich für das Theater und ihre Protagonisten im vereinten Europa? Welche Perspektiven kann das Theater für Schüler aus der Grenzregion aufzeigen? Das Projekt „Deutsch-Polnische Szenen“ führt professionelle Schauspieler aus Deutschland und Polen zusammen, um Ihnen theaterpädagogische und inszenatorische Fertigkeiten zu ver- mitteln. Danach erarbeiten diese Schauspieler mit Jugendtheater- gruppen aus beiden Ländern eine Aufführung, die im deutsch- polnischen Grenzgebiet gezeigt wird. Das Projekt wird eingeleitet durch eine Länderkonferenz über die Beziehungen zwischen Deutschland und Polen. Diese Konferenz liefert das inhaltliche Programm für die folgenden Veranstaltungen. Das strategische Ziel ist die Bildung eines grenzübergreifenden Netzwerks entlang der Oder, das die Lebensrealitäten abbildet und durch Begegnung und Bildung verbessern hilft. Mehr Info unter www.szenen-sceny.eu Vorträge, Flash-Sitzungen und Diskussionen berühren kulturelle, geschichtliche und politische Aspekte der Oder-Kulturlandschaft, die zeigen können, dass Austausch und Zusammenarbeit hier eine herausragende Bedeutung hat. Dazu gibt es Lesungen, Musik, Film und Bier.

11.04.-13.04.
Vorbereitungstreffen „Legenden und Mythen“
Treffen der Projektleiter aus Polen, Litauen, der Türkei und Deutschland, um zwei multinationale Jugendbegegnungen in Trebnitz und Kreisau (Krzyzowa) vorzubereiten.

07.04.-08.04.
„Terra Transoderana“ deutsch-polnische Pädagogenfortbildung Teil III
In unserer Fortbildung entwickeln Lehrkräfte aus Polen und Deutschland gemeinsam Unterrichtseinheiten zu verbindenden deutsch-polnischen Themen. Inhaltlich unterstützt und prozess- orientiert supervidiert werden sie dabei von Fachreferenten und Didaktikern. Ihre Heimatregion, das Lebuser Land und Märkisch- Oderland, die im Europa der Regionen zunehmend politisch wie kulturell zusammenwächst und auf eine lange gemeinsame Tradition zurückblicken kann, dient dabei als Referenzpunkt. Die „Terra Transoderana“ – ein unterrichtlich noch kaum erschlossenes „Terra incognita“ – gilt es in ihren regionalen Verbindungslinien beiderseits der Oder zu entdecken und für unterschiedliche Unterrichtsfächer didaktisch auszugestalten. 

04.04.- 07.04.
„Deutsch-polnische Szenen“ deutsch-polnische theaterpädagogische Fortbildung
Die Fortbildung führt 10 Schauspieler aus Deutschland und Polen zusammen, um Ihnen theaterpädagogische und inszenatorische Fertigkeiten zu vermitteln. Die Schwerpunkte sind „Interkulturelles Training“, „Schreibwerkstätten“, „Musikvermittlung“ und „Regie“. Danach erarbeiten einige dieser Schauspieler mit Jugendtheatergruppen aus beiden Ländern eine (oder mehrere Teile einer) Aufführung, die im deutsch-polnischen Grenzgebiet gezeigt wird.

02.04.
20 Jahre Friedenswald
Jubiläumsveranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Märkisch-Oderland Menschen aus Russland, Weißrussland, Polen und Deutschland pflanzten gemeinsam an historischen Orten Friedenswälder: Im April 1991 in Seelow, 1993 in Gorzyca (Polen), 1994 in Brest (Belarus) und 1995 in Moskau.

31.03.
Schloß-Gespräch „Gertrud von le Fort: „Die Verfemte“(1953)“
Regionalgeschichte aus weiblicher Perspektive (Lesung mit musikalischer Begleitung, anschließend Diskussion) Kurz nach der Schlacht bei Fehrbellin, (1675), in der die Schweden, von der preußischen Armee geschlagen, sich auf dem Rückzug be- finden, versucht ein junger schwedischer Offizier sich zu retten, indem er sich zum Herrenhaus von Golzow flüchtet, in der Hoffnung, dort noch eigene Waffengefährten anzutreffen.Die Herrin des Hauses von Golzow, deren Mann im Schwedenkrieg gefallen ist, ist schwan- ger und der junge Offizier fleht sie um Rettung an. Innerlich im größten Zwiespalt wird sie hin- und her gerissen von der Frage, wie sie sich diesem Hilfe suchenden gegenüber verhalten soll. Er ist ein Landesfeind, hilft sie ihm wird sie als Verräterin gebrandmarkt wer- den. Der Konflikt Landesverrat gegen Humanität wird zugunsten der Rettung des Schweden entschieden. Anna Elisabeth aber geht in die Geschichte als Verfemte ein, aus den Annalen der Familie ge- strichen. (Susan Muhlack liest, wird begleitet von Astrid Graf (Klarinette), die eigens für diesen Roman die Musik komponierte.)

29.03.-02.04.
„Im Einklang mit Natur“- 20 Jahre Friedenswald
Deutsche und polnische Jugendliche treffen sich im Schloss Trebnitz. Sie besuchen den in der Nähe liegenden Friedenswald und unter- suchen zusammen, inwieweit das Thema Ökologie sie verbindet und wo sie Unterschiede feststellen. Drei binationale Werkstätten (Journalismus, Grafik/ Foto/ Dokumentation und Ökologie/ Waldpflege/Holzbearbeitung) lassen ihre Ergebnisse in zwei gemeinsame Produkte einfließen: eine Informationstafel und praktische ökologische Waldpflege. Das Projekt wird in Kooperation mit der polnischen Schule in Staroscin und CJD Seelow durchgeführt.

28.03.- 31.03.
„Terra Transoderana“ zum Thema Ritterorden in der Mark und Ostbahn
Deutsch-polnische Jugendbegegnung, Ergebnis einer binationalen Lehrerfortbildung, wo deutsche und polnische LehrerInnen gemeinsam Unterrichtseinheiten und Begegnungsmodelle zu Themen der grenzübergreifenden Region entwickeln und mit „ihren“ Jugendlichen erproben.

18.03.-20.03.
Deutsch-tschechisches Jugendforum

11.03.-13.03.
1. Treffen des Deutsch-Polnischen Oderjugendrates
Der Jugendrat soll sich in die lokale, regionale und grenzüberschreitende Politik diesseits und jenseits der Oder einmischen. Damit die Teilnehmer dies auch zunehmend kompetent tun können werden sie Schritt für Schritt in den notwendigen Methoden der politischen Partizipation fortgebildet. Der Jugendrat dient als Interessenvertreter und Ansprechpartner für Jugendliche, Politik und Verwaltung vor Ort zunächst in 4 Gemeinden: Letschin, Seelow, Kostrzyn und Boleszkowice.

07.03.-11.03.
Fachaustausch OHP
Schülerinnen und Schüler der Seelower Kleeblattschule sowie des OHP Strzelce Kraj. begegnen sich und stärken gemeinsam ihre fachlichen und sozialen Kompetenzen mit Hilfe von erlebnis- pädagogischen Methoden.

03.03.
Schloß-Gespräch „Mein Herz blieb in Russland“
(Lesung und Diskussion) Das Buch enthält 33 Zeitzeugen-Erinnerungen von Russland- Deutschen, die weit ins 18. Jahrhundert ragen. Und viele Geschichten schließen den Bogen der Generationen zurück nach Deutschland, in die Heimat ihrer Vorfahren, wo inzwischen fast drei Millionen von ihnen unter uns leben. In anschließender Diskussion mit Russland – Deutschen aus der Um- gebung werden wir versuchen, ihre aktuelle Situation in Märkisch- Oderland, die Herausforderungen und Chancen in der deutschen Ge- sellschaft zu beleuchten. (Larissa Dyck und Heinrich Mehl, Ira Tschaikowskaja)

27.02.-04.03.
„Ahoj: Wir gründen eine Dorfgemeinschaft“
Deutsch-tschechische Demokratie-Werkstatt mit LKJ Berlin Deutsche und tschechische Jugendliche „wandern“ – per Los mit ungleichen Einkommen ausgestattet – als gesamte Gruppe „aus“ und „besiedeln“ ein leerstehendes, abgelegenes Pyrenäen-Dorf. Die Dorfgründung zielt darauf ab, die Demokratie in ihrer elementaren Form als die Art des gesellschaftlichen Zusammenlebens zu ergründen.

26.09.-30.09.
Oberschule Seelow
Die Oberschule Seelow unterhält partnerschaftliche Kontakte zur Oberschule in Witnica. Die Jugendlichen treffen sich in Trebnitz, reflektieren über „ihr“ Oderland. Sie lernen Künstler kennen, die sie auch in kleineren Gruppen in ihrem Atelier besuchen. Anschließend machen sie mit ihnen zusammen Kunst in Trebnitz: Das Projekt wurde gefördert vom: Landesjugendamt Brandenburg Deutsch-Polnisches Jugendwerk

17.02.-18.02.
„Terra Transoderana“ deutsch-polnische Pädagogenfortbildung Teil II
In unserer Fortbildung entwickeln Lehrkräfte aus Polen und Deutschland gemeinsam Unterrichtseinheiten zu verbindenden deutsch-polnischen Themen. Inhaltlich unterstützt und prozess- orientiert supervidiert werden sie dabei von Fachreferenten und Didaktikern. Ihre Heimatregion, das Lebuser Land und Märkisch- Oderland, die im Europa der Regionen zunehmend politisch wie kulturell zusammenwächst und auf eine lange gemeinsame Tradition zurückblicken kann, dient dabei als Referenzpunkt. Die „Terra Transoderana“ – ein unterrichtlich noch kaum erschlossenes „Terra incognita“ – gilt es in ihren regionalen Verbindungslinien beiderseits der Oder zu entdecken und für unterschiedliche Unterrichtsfächer didaktisch auszugestalten.

17.02.
Schloß-Gespräch „Uniform statt Spitzentuch und Schürze“
(Vortrag und Diskussion) Eleonore Prochaskas Leben vom Waisenhausmädchen zur Heldin der Nation Der Vortrag von René Schreiter wird das Leben von Maria Christiane Eleonore Prochaska betrachten, die – als Tochter eines preußischen Unteroffiziers geboren – im Großen Militärwaisenhaus aufwächst, später als Haushaltshilfe beim Stadtbaurat Manger arbeitet und sich 1813 heimlich und als Mann verkleidet am Kampf gegen Napoléons Fremdherrschaft beteiligt. Ein mit Bildern illustrierter Abend widmet sich der Frage nach der Rolle einer Frau im Krieg und ihrer späteren Verklärung zur Heldin. (René Schreiter, Historiker und Referent der Stiftung „Großes Waisenhaus“ zu Potsdam)

07.02.-11.02.
Deutsch-Polnisches Fotoprojekt
In diesem Jahr treffen sich Kinder aus der polnischen Gesamtschule in Siedlec und der deutschen Dr. Theodor Neubauer-Grundschule in Heinersdorf, um sich kreativ mit künstlerischen Themen auseinander zu setzen. Sie beschäftigen sich mit dem Thema „Fotografie und Film“. Für die Begegnung sind zusammen drei Arbeitsgruppen geplant, die von Fotografen und Filmpädagogen professionell begleitet werden. Die Ergebnisse werden zum Abschluss im Schloss Trebnitz der Öffentlichkeit präsentiert.

24.01.-28.01.
„Terra Transoderana“ zum Thema Dampflokparade
Deutsch-polnische Jugendbegegnung, Ergebnis einer binationalen Lehrerfortbildung, wo deutsche und polnische LehrerInnen gemeinsam Unterrichtseinheiten und Begegnungsmodelle zu Themen der grenzübergreifenden Region entwickeln und mit „ihren“ Jugendlichen erproben.

16.01.-21.01.
Lebensstile auf die Bühne
Ein Kooperationsprojekt mit der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung (LKJ) Berlin e.V. Jugendliche und junge Erwachsene aus Deutschland und Polen treffen sich sechs Tag lang und arbeiten zusammen in vier künstlerischen Arbeitsgruppen zum Thema „Lebensstile“. Sie untersuchen, was der Lebensstil für sie bedeutet und was er beinhaltet, dabei wer-den die Ähnlichkeiten und Parallelen zwischen ihren Lebensstilen und ihren Gedanken gesucht, aber auch das künstlerische Ausdrucksvermögen gefördert.