Der Trebnitzer Schlosspark


Nistkasten-Patenschaften

Unterstützen Sie den Erhalt der Vogelvielfalt im Trebnitzer Schlosspark
mit einer Patenschaft für neue Nistkästen. Auch als Geschenkpatenschaft möglich!
Mehr Informationen >>

Für PATEN und PATINNEN: Information zu den bereits angebrachten Nistkästen finden Sie auf dieser Seite >>

 

Über den Schlosspark

Der Trebnitzer Schlosspark erstreckt sich heute über etwa 27 Hektar und geht auf den Pflanzenliebhaber Georg Friedrich von Ziethen zurück, der ab 1707 Grundherr in Trebnitz war. Bereits um 1736 verfügte der Park über fast alle der damals in Mitteleuropa kultivierten Gartenpflanzen sowie über einige eingeführte seltene Gewächse – insgesamt über 3025 Sippen, darunter so exotische Gewächse wie beispielsweise der Tulpenbaum oder der aus Südafrika stammende Honigstrauch. Dieser große Artenreichtum machte den Park zur damaligen Zeit über die Grenzen der Mark hinaus bekannt. Der Pflanzenbestand wurde sogar durch den berühmten Botaniker und späteren Direktor des Botanischen Gartens in Berlin, Johann Gottlieb Gleditsch, erfasst und 1737 im „Catalogus Plantarum Trebnitzii“ veröffentlicht.

Das einzig noch erhaltene Exemplar dieses Katalogs liegt in der Universitätsbibliothek Göttingen. Mit Unterstützung der Bibliothek des ZALF Müncheberg ist es uns gelungen, die Patenschaft für dieses Werk zu übernehmen, sprich die Kosten für die Digitalisierung, und es damit für uns und eine breite Öffentlichkeit verfügbar zu machen. Der Katalog ist im Digitalisierzentrum der Universität Göttingen unter diesem Link einsehbar >>.

Zu Beginn des 18. Jahrhunderts noch im barocken Stil mit strengen geometrischen Formen angelegt, wurde der Park nach Aufkommen der englischen Landschaftsgärten im 19. Jahrhundert zu einer offenen strukturieren Parkanlage mit einzelnen Sichtachsen umgestaltet.

Der Trebnitzer GutsparkTeil des Parks ist ein kleiner TeichBlick aus dem Schloss auf den Park                                                                                                                                                                      Die Trebnitzer „Parkhelden“
Lange Zeit ließ sich die einstige Pracht nur erahnen – doch seit 2011 bemühen sich die „Parkhelden“, eine Gruppe engagierter Bürgerinnen und Bürger, um die gartendenkmalgerechte Wiederbelebung des historisch bedeutsamen Landschaftsparks. Ziel ist es, ihn als offenen Ort der Naherholung, mit Naturlehrpfad und Gelegenheiten für sportliche und kulturelle Aktivitäten sowie durch die Nähe zur Bildungsstätte Schloß Trebnitz als internationalen Begegnungsort zu erschließen.

An den Arbeitseinsätzen der Parkhelden kann jede/r teilnehmen, die Termine erfahren Interessierte via E-Mail-Newsletter (Anmeldung unter ) oder telefonisch unter 033477 5190.
Flyer zum Schlosspark zur Ansicht >>

Schlosspark-Kalender
Seit 2016 gibt es den Trebnitzer Schlosspark-Kalender mit Motiven aus dem Park und der Umgebung des Schlosses. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich mit eigenen Aufnahmen zu bewerben. Bei Auswahl werden diese im Kalender veröffentlicht.
Mehr Informationen unter E-Mail: oder Tel: 033477-5190.

Presseberichte
17.04.2021 MOZ Grünes Quartett – Anlagen in Neuhardenberg, Trebnitz, Altranft und Kunersdorf bewerben sich 
13.04.2021 rbb Oderland will sich für Landesgartenschau 2026 bewerben
13.04.2021 rbb Schlosspark Trebnitz muss zwei Jahre lang schließen
27.03.2021 MOZ Schlosspark in Trebnitz ist für Besucher gesperrt
17.02.2016 MOZ: Mit einer Geschichte durch den Park
09.11.2015 MOZ: „Parkhelden“ roden Sichtachse frei
19.07.2012 MOZ: Schlossteich erstrahlt in alter Pracht
17.04.2012 MOZ: Aufbruch im Zeichen des Tulpenbaums