„Wir machen Zirkus”

Ein Schulprojekt für die Müllroser Siebtklässler

Am Donnerstag Abend begrüßten die 42 TeilnehmerInnen der 7. Klassen der GOS Müllrose die mehr als 65 Gäste zu ihrer Projektpräsentation im Schloß Trebnitz. Diese Zirkusvorstellung war das Ergebnis einer Woche (16.-20. Oktober 2017) aktiven Trainings an den eigenen Sozialkompetenzen mittels Zirkuspädagogik.

 

 

Nach einem gemeinsamen Spiel und einem „Schnupperkurs“ durch alle Angebote, entschieden sich die 14 Mädchen und 28 Jungen für „ihre“ Arbeitsgruppe. Die Schüler konnten aus zehn verschiedenen Angeboten ihre zwei Lieblingsdisziplinen wählen. So standen zur Auswahl die Gruppe „Teller drehen“ und „Seil“ mit Jaqueline, „Akrobatik“ und „Fakir“ mit Thomas, „Diabolo“ und „Rola-Bola“ mit Tobias, „Jonglage“ und „Poi“ mit Nicole und „Staff‘ sowie „Devil-Stick“ mit Ole. Die Trainer kommen alle vom Zirkuspädagogischen Zentrum Senftenberg – den HARLEKIDS. „Rola-Bola“ und „Diabolo“ waren so beliebt, dass die Trainer extra Kurse für die Schüler angeboten haben. Die SchülerInnen waren so begeistert, dass sie auch in ihrer Freizeit weiterüben wollten.

 

 
 
 

    Im Fokus dieses Projektes standen mittels zirkuspädagogischer Angebote – neben dem Erlernen verschiedener Fertigkeiten – das Herausbilden bzw. Stabilisieren sozialer und persönlicher Schlüsselkompetenzen wie Kommunikationsfähigkeit, Durchhaltevermögen, Toleranz- & Kritikfähigkeit, sowie Teamfähigkeit. Die Siebtklässler haben sich auf all diesen Ebenen weiterentwickelt, alle hatten Spaß und erlebten eigene individuelle Erfolge bei Trainings, Sport & Spiel – und das bei sonnig-milden Herbsttemperaturen.

Ein großes Dankeschön an alle Schüler, die sich den vielfältigen Aufgaben so mutig gestellt haben, danke auch an die begleitenden Lehrerinnen und die Einzelfallbegleiterin – alle haben zusammen im Team eine tolle Projektwoche geleistet.

Text: Anita Guth / Fotos: Andreas Schoop

Ermöglicht wurde dieses Projekt des Programms „Initiative Sekundarstufe I“ (INISEK I) durch eine Förderung aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Landes Brandenburg.

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