Fachtagung: „Trotz Corona und jetzt erst recht – Wir bleiben dran. Jugend(sozial)arbeit in Brandenburg stärken“ / Teil 2

28. Oktober 2021
Bildungs- und Begegnungszentrum Schloss Trebnitz

Hier finden Sie das Programm als Download >>

Schon vom 11.-12.02.2021 wollte Schloß Trebnitz e. V. zusammen mit seinen bewährten Partnern, dem Berlin-Brandenburgische Landjugend e. V. und dem Kreis-Kinder- und Jugendring Märkisch-Oderland e. V., Gastgeber für eine 1,5-tägige hybride Fachtagung im Themenfeld der Jugend(sozial)arbeit unter dem Motto „Trotz Corona und jetzt erst recht – Wir bleiben dran. Jugend(sozial)arbeit in Brandenburg stärken“ sein. Die Pandemie kreuzte jedoch die Planung und machte eine Anpassung notwendig. Am 12. Februar 2021 fand daher Teil 1 der Tagung letztlich als eintägiges reines Online-Format statt (hier geht es zur Dokumentation >>). Teil 2, die Fortsetzung in Präsenz, fand am 28. Oktober 2021 statt.

Klein, aber feiner
Zurückhaltender als in der Vergangenheit zeigte sich jedoch der Zulauf im Herbst 2021. Ganz nach dem Motto „Trotz Corona und jetzt erst recht (…)“ haben wir uns trotzdem für eine Durchführung der Veranstaltung entschieden. Zu Recht, wie sich zeigte, denn am Ende ist ein Tag mit besonderer Atmosphäre gelungen: mehr Intensität und Intimität wurde von allen Beteiligten zugelassen, was sogar bereichernd wirkte.

        

Schon beim Einstieg kam jede und jeder zu Wort und konnte teilen, welche Fragen und Erfahrungen im Zusammenhang mit der Pandemie sie und ihn gerade besonders bewegten.

Der Impulsvortrag von Dr. Andreas Pöge vom Institut für angewandte Familien-, Kindheits- und Jugendforschung e. V. an der Universität Potsdam über die Folgen der Coronapandemie für junge Menschen und die Jugend(sozial)arbeit in Brandenburg wurde von vielen Nachfragen begleitet und kritisch diskutiert.
Präsentation „Jugend in Brandenburg 2020 – Zwischen Vertrauensverlust und Lerndefiziten“ (Download, 360 KB) >>

„Zwischen Vertrauensverlust und Lerndefiziten? Die Folgen der Coronapandemie für junge Menschen und die Jugend(sozial)arbeit in Brandenburg“
Dr. Andreas Pöge, Institut für angewandte Familien-, Kindheits- und Jugendforschung e.V. an der Universität Potsdam
Sonderstudie: Jugend in Brandenburg 2020 Auswirkungen der Corona-Pandemie >>

       

Alle Teilnehmenden konnten darüber hinaus alle Themen-Runden im Worldcafé besuchen, sich einbringen und Erfahrungen austauschen. Im Mittelpunkt stand dabei vor allem die Frage, was sich im Verlauf der Pandemie bisher als hilfreich und sinnvoll erwiesen hat, was Corona überdauern könnte und was es dafür braucht – sowohl hinsichtlich einer inzwischen großen Vielfalt digitaler Tools, aber auch über den digitalen Bereich hinaus:

1. Was bleibt von den digitalen Tools in der Jugendarbeit?
Sven Gräßer, Berater kommunale Kinder & Jugendbeteiligung
2. Geht Lernen auch anders? Positive Erfahrungen mit kleinen Gruppen, Wechselmodellen, digitalen Formaten, Sommerschulen usw.
Fabian Brauns, Kreis- Kinder- und Jugendring MOL e. V.
3. §18a – was gibt`s Neues?
Dominik Ringler, Kompetenzzentrum Kinder- und Jugendbeteiligung Brandenburg
4. Verschwörungstheorien – was tun?
Jörg Depta, demos, MBT Frankfurt/ Oder

Ergebnisse der Themen-Runden (Download, 550 KB) >>

       

Zwei der jugendpolitischen Sprecher*innen der im Landtag vertretenden Parteien folgten außerdem auch diesmal unserer Einladung. Kristy Augustin (CDU) und Isabelle Vandre (DIE LINKE) nahmen an der Ergebnispräsentation teil und nahmen wichtige Anliegen der Gruppe mit.

Kontakt
Susen Hollmig
Tel.: 033477 519-18
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