Trebnitzer Schloss-Gespräch

Stiller Wandel entlang der Oder

13. August 2020, 19 Uhr
Gutsanlage Schloss Trebnitz
In Kooperation mit dem Netzwerk für Toleranz und Integration in MOL

Die Grenze zwischen Deutschland und Polen verläuft 469 Kilometer entlang der Oder und Neiße. Täglich pendeln schätzungsweise 17.000 Menschen von Polen nach Brandenburg und Berlin. Zudem sind Pol*innen die größte ausländische Bevölkerungsgruppe in Brandenburg. Es finden vielfältige Wanderungsbewegungen statt, die sich eher im Stillen vollziehen. Im Zuge der Corona-Krise wurde auf einmal deutlich, wie eng die Verflechtungsräume miteinander verbunden sind und wie groß der Schaden ist, wenn die Grenzen plötzlich geschlossen bleiben. Im Schlossgespräch möchten wir unter anderem zu folgenden Fragen ins Gespräch kommen:

• Wie erleben die in der Region lebenden Menschen diesen „stillen Wandel“?
• Welche gesellschaftspolitische und soziale Bedeutung haben die Migrationsbewegungen für die angrenzenden Regionen?
• Welche Entwicklungsmöglichkeiten lassen sich aufzeigen?

Referentinnen
Prof. Dr. Magdalena Nowicka, Professorin für Migration und Transnationalismus an der Humboldt Universität Berlin

 

 

 

Anna Stahl-Czechowska, Interkulturelle Projektmanagerin, Vorstand bei agitPolska e.V. Polnische-Deutsche Initiative für Kulturkooperation

 

 

Der Eintritt kostet 4,- Euro.
Im Anschluss des Gesprächs laden wir unsere Gäste herzlich bei einem Buffet zu einem geselligen Ausklang des Abends ein.

Anmeldung
Aufgrund der Covid-19-Sicherheitsvorkehrungen bitten wir Sie um eine verbindliche Anmeldung bis zum 05.08.2020, mit Ihrem Namen per Email an: oder telefonisch unter: 033477 – 54 84 83