„Was hat Diskriminierung mit unserem Alltag zu tun? – Diskriminierendem Verhalten konstruktiv begegnen.“

12. Februar 2020
in Kooperation mit dem Landkreis Märkisch-Oderland

Inhalt
Im Alltag treffen Menschen häufig und dabei oft unbewusst Aussagen oder verhalten sich so, dass andere Menschen sich diskriminiert oder ausgegrenzt fühlen. Wie können wir uns in Situationen, wie diesen, verhalten? Wie können wir unsere Sprache und Interaktion diskriminierungsfreier gestalten? – Das sind Fragen, zu denen in der Fortbildung gearbeitet werden soll. Den Teilnehmenden wird in dem Seminar zunächst wichtiges Basiswissen durch fachliche Inputs vermittelt. Im Anschluss haben sie die Möglichkeit, unter Anleitung gezielt ihre eigenen Erfahrungen zu reflektieren und auf der Grundlage der Inputs und des Austauschs eigener Erfahrungen selbständig zum Thema Hilfestrategien zu erarbeiten.

Die Weiterbildung bietet die fachliche Beschäftigung mit der Entstehung von Vorurteilen, der Definition von Diskriminierung und den Möglichkeiten des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes. Des Weiteren sollen bedarfsorientierte und wirksame Strategien entwickelt werden, die die Teilnehmenden im Alltag nutzen können. In der Fortbildung wird dazu Wissen vermittelt und gleichzeitig an die Erfahrungen und Ideen der Teilnehmenden angeknüpft.

Methoden
Theoretische Inputs, Diskussion, praxisorientierter Erfahrungsaustausch und Entwicklung von Handlungsstrategien für Situationen mit Diskriminierung, die in Rollenspielen erprobt werden können. Workshoparbeit in Einzel- und Gruppenarbeit

Seminarleitung
Angela Fleischer, Regionalreferentin und stellv. Geschäftsleiterin bei der RAA Brandenburg, Niederlassung Frankfurt (Oder) & Kristin Draheim, freier Coach und Regionalreferentin bei der RAA Brandenburg, Niederlassung Frankfurt (Oder)

Teilnahmegebühr
Die Teilnahme ist kostenfrei. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Anmeldung
Anmeldungen bitte an
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Die maximale TN-Zahl beträgt 15, Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.

Programm
9.00 – 9.30 Uhr Begrüßung, kurzer Einstieg ins Thema, Vorstellung des Programms
9.30 – 11.00 Uhr Praxisorientierter fachlicher Input und Erfahrungsaustausch
Was ist Diskriminierung? Woran bemerkt man sie, auch wenn man selbst nicht betroffen ist? Welche Erfahrungen von Diskriminierung haben die Teilnehmenden selbst gemacht, bei anderen beobachtet?
11.00 – 11.15 Uhr Pause
11.15 – 12.30 Uhr Möglichkeit im Austausch, in Gruppenarbeit, eigene Strategien zu
entwickeln
12.30 – 13.30 Uhr Mittagspause
13.30 – 14.15 Uhr Erprobung eigener Strategien in Rollenspielen
14.15 – 14.30 Uhr Pause
14.30 – 15.30 Uhr Reflektion der Strategien in der Gruppe und fachliches
zusammenfassendes Feedback
15.30 – 16.00Uhr Feedbackrunde der Teilnehmenden

Kontakt
Susen Hollmig

033477 519-18