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Deutsch-polnische Jugendagora im ländlichen Raum
21. November 2022 / 10:00 - 25. November 2022 / 17:00
Projektentwicklung zum Thema Nachhaltigkeit und Jugendgerechtigkeit in Bad Belzig und Nowy Tomysl.
Schirmherrschaft: Simona Koß, MdB
42 Jugendliche aus Bad Belzig und Nowy Tomysl arbeiteten eine Woche lang in Trebnitz an gemeinsamen Projekten, mit denen ihre Lebenswelt jugendgerechter und nachhaltiger gemacht werden soll.
Nach Einführung in die Themen ging es um Ideen für die Verbesserung der jugendlichen Lebenswelten durch Beteiligung und Engagement.
Teil des Projekts war ein Ausflug nach Berlin. Die Jugendlichen besuchten den Bundestag, anschließend folgte in der Landesvertretung Brandenburg ein Gespräch mit Anne-Katrin Meister vom Bund der Deutschen Landjugend BDL zu Perspektiven und Engagement.
Am letzten Tag stellten die Jugendlichen ihre entwickelten Projekt im Schloss vor.
Diese sind:
– Anbringung von Hygienespendern in den Schulen
– Ein Schulgarten in Bad Belzig
– Mülltrennung im öffentlichen Raum in Bad Belzig
– Bau eines Minigolfplatzes im Kurort Bad Belzig
– Die Etablierung einer Schulpatenschaft zwischen Bad Belzig und Nowy Tomysl
– Initiative zur Anbringung von Solarpanelen in Nowy Tomysl
– Sicherheit im Stadtpark in Nowy Tomysl durch mehr Licht und neue Bänke
– Sauberer Wald und mehr Bäume in Nowy Tomysl
Folgende Politiker und Politikerinnen waren zu Gast in Trebnitz und übernahmen Partenschaften für die Projekte:
aus Polen
– Andrzej Witkowski, Landrat vom Powiat Nowy Tomysl
– Marek Nyćkowiak, Nowy Tomysl Direktor des Kreiszentrums für gemeinsame Dienstleistungen
– Elzbieta Helwing, Direktorin der Gesamtschule Nr. 2 in Nowy Tomysl
– Mieczyslaw Skrzypczak, Ortsvorsteher der Gemeinde Kuslin
sowie aus Deutschland
– Dr. Gisela Baumann, Mitarbeiterin des Landtagsabgeordneten Thomas von Gizycki (Bündnis 90/die Grünen)
Weitere Politikerinnen und Politiker aus Bad Belzig haben ihre Bereitschaft zur Patenschaft erklärt.
Die Jugendlichen haben nun gemeinsam sechs Monate lang Zeit, um die Projektideen umzusetzen. Im Mai/Juni 2023 werden sie sich in Polen wiedertreffen und die Ergebnisse zusammentragen und auswerten.
