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Umgang mit Trauma und Vulnerabilität in der Migrations- und Integrationsarbeit
11. Mai 2022 / 09:00 - 12. Mai 2022 / 16:00
in Kooperation mit dem Netzwerk für Toleranz und Integration /
Kreis- Kinder- und Jugendring MOL e.V.
Traumatisierung und deren Auswirkungen zu erkennen sowie im Arbeitsalltag der Migrations- und Integrationsarbeit kompetent damit umzugehen, stellen besondere Herausforderungen dar. Doch nicht alle Geflüchteten haben in ihren Heimatländern und/oder auf der Flucht ein Trauma erlitten.
Die Fortbildung vermittelt eine grundlegende Orientierung. Sie vermittelt unter anderem, was ein Trauma ist und was nicht, und wofür das Konzept hilfreich ist. Traumatisierungen und seelische Problemlagen werden vor allem in den Kontexten von Familie, Schule und Unterbringung betrachtet und erörtert. Dabei wird insbesondere auf Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrung eingegangen. Die Teilnehmenden haben Gelegenheit, Fallbeispiele aus der Praxis einzubringen. Anhand der Fallbeispiele werden verschiedene Methoden der Fallberatung vorgestellt und geübt.
Die Veranstaltung ist als Weiterbildung in Brandenburg beantragt.
Kontakt
Heike Krüger
Koordinatorin – Netzwerk für Toleranz und Integration
Tel: 033477 / 54 84 83
